Nadine Bösl
Nadine ist eine sehr liebenswerte, hübsche, junge, intelligente Pillnacherin, aktives Mitglied der FF und Mitglied im Bedienungsteam des HdG. Die Ältere der beiden Bösl-Mädels war bereits als Kind schon sehr „vernünftig“ im Gegensatz zu ihrer kleineren Schwester, dem Wildfang Jacqueline. Als Kind bastelte sie gerne und stattete sämtliche Nici-Tiere und Diddl-Mäuse ihrer Schwester und Freundinnen mit selbstgehäkelten Utensilien aus. Heute ist Nadine eine Karriere-Frau, die viel Harmonie, Ruhe aber auch Grazie und Eleganz ausstrahlt. In ihrer Freizeit präsentiert sie auch gelegentlich Brautkleider auf dem Laufsteg. Der Name „Nadine“ bedeutet soviel wie „Hoffnung“. Nadine hat sehr gezögert, sich als Pillnacherin des Monats zu präsentieren und gehofft, ich hätte ihr Ja-Wort vergessen. Tut mir leid Nadine. DEIN Monat!
Du hast eine Ausbildung zur Industriekauffrau gemacht. Wie ging`s danach weiter? Als nächstes folgte die Weiterbildung zur Wirtschaftsfachwirtin IHK inkl. Ausbilderschein und im Anschluss die Betriebswirtin IHK. Heute bin ich Marketing-Managerin bei der Zollner Elektronik AG in Zandt.
Bist Du in festen Händen? Ja. Seit drei Jahren.
Du bist mit Deiner Körpergröße von 1,74 bestens geeignet für den Catwalk. Wie ist es, wenn Du Brautkleider auf dem Laufsteg präsentieren darfst? Es sind wunderschöne Kleider und man wird auch vorab frisiert und geschminkt wie eine echte Braut. Das ist schon so ein Mädchentraum. Nur das das Kleid, das man präsentiert, darf man halt nicht selbst aussuchen.
Was hast Du für Hobbies? Ich mache viel Sport wie zum Beispiel Fitnesstraining und -kurse, Joggen, Fahrradfahren und Yoga. Wenn ich es zeitlich schaffe bis zu vier Mal in der Woche. In der Kindheit war ich regelmäßig bei der DLRG und beim Judo. Und ich bastle und gestalte nach wie vor gerne.
Was ist Deine Lieblingsspeise? Sushi mag ich sehr gerne. Und Süßes. 🙂
Hast Du mal was richtig Verrücktes gemacht? Als ich noch bei Sennebogen gearbeitet habe, wurde ein Werbefilm gedreht. Die Hauptdarstellerin des Films sollte mit einem Bungee-Seil von einem Kran springen, aber sie traute sich nicht. Ich sprang spontan ein und war dann ihr Double, also quasi ein Stunt-Girl.
Sammelst Du etwas? Ich lese viel und da sammeln sich viele Bücher an. Ich kauf immer noch gerne echte Bücher, anstatt E-Books. Mein Lieblingsautor ist derzeit Simon Beckett. Leider hab ich gerade schon alle seine Thriller gelesen. Meine letzte Lektüre war „Mein Date mit der Welt“. Da hab ich zufällig ein Interview im Radio mit der Autorin Waltraud Hable gehört, die ein Buch über ihre Weltreise geschrieben hat. Daraufhin kaufte ich das Buch, es war schön zu lesen.
Hast Du einen Lieblingsfilm? Die Filme von Tim Burton mag ich sehr, z. B. Batmans Rückkehr, Beetlejuice, Sleepy Hollow, Big Fish oder die Insel der besonderen Kinder. Mir gefällt die für Burton-Filme typische gruselig verspielte Art mit den skurrilen, düsteren und grellbunten Figuren und Motiven zwischen Comicwelt und Horrorgenre.
Was hörst Du gerne für Musik? Im Radio höre ich meistens egofm. Die spielen nicht ständig die gleichen Top Ten Lieder rauf und runter und auch mal eher (noch) unbekannte Bands.
Welche berühmte Persönlichkeit würdest Du gerne treffen und warum? Eigentlich sind mir Berühmtheiten nicht so wichtig. Aber wenn, dann würde ich gerne mal mit Audrey Hepburn bei Tiffany frühstücken. 😉
Was ist Dein nächstes Reiseziel? Ende August geht es mit 4 Freundinnen nach New York. Als „Sex and the City“-Fan ist einmal ein Mädels-Trip nach NYC doch fast ein Muss. Die Firma in der ich arbeite hat auch ein Werk in Costa Rica. Da würde ich gerne mal hin. Einfach um die einzigartige Natur und die gelassene Art des Lebens dort kennenzulernen – und um Meeresschildkröten zu sehen.
Was magst Du an Pillnach? Die Lage des Dorfes zwischen Wald und Donau und die Nähe zur Natur. Hier ist es auch schön zum Radl fahren.
Hast Du ein Lebensmotto? Ein Lebensmotto hab ich eigentlich nicht. Aber ich war auf die Frage vorbereitet durch die vorhergehenden „Pillnacher des Monats“. Ich hab eine Karte mit einem Spruch von Astrid Lindgren mitgebracht. Das Zitat lautet: „Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen…“. Und das find ich schön und dafür sollte man im Alltag doch öfter mal Zeit haben, oder?